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Montessori-Pädagogik an der FOS: So gestaltet sich unsere Unterrichtspraxis

Selbstständig, eigenverantwortlich, individuell: Zum Schuljahr 2024/25 richten wir auch an der Monte-FOS unsere Unterrichtspraxis noch stärker an der Pädagogik Maria Montessoris aus.

Konkret bedeutet das: weg von einem starren Stundenplan und hin zum eigenständigen Erarbeiten von Inhalten. Dabei folgen auf die kurzen Impulsphasen, welche die Lehrkräfte gestalten und die essentiellen Erklärungen zu bestimmten Themen beinhalten, ausführliche Arbeitsphasen. In diesen erarbeiten die Schüler*innen über mehrere Tage und Wochen hinweg so selbstständig wie möglich die Inhalte.

Lernen selbst gestalten

Dabei haben sie viel Freiraum: Die Schüler*innen können selbst entscheiden, was sie wann und mit wem, ob einzeln oder in der Gruppe, lernen möchten. Auch können sie den Lernort (im Stillarbeitsbereich oder im Flüsterbereich; an Gruppen- oder Einzeltischen) selbst wählen.

Lehrkräfte als Lernbegleiter*innen

Auf sich allein gestellt sind sie deswegen trotzdem nicht, denn die Lehrkräfte stellen nicht nur das benötigte Material zur Verfügung, sondern begleiten auch das Lernen: zum einen, indem sie immer präsent und für Fragen ansprechbar sind, zum anderen, indem sie reduziert, aber gezielt aktiv nachfragen.

Gesichert wird der Lernerfolg über Zielvereinbarungen, die von den Lehrkräften regelmäßig kontrolliert werden. Um ihren schulischen Alltag zu organisieren, Struktur und Übersicht zu erhalten, führen die Schüler*innen Lerntagebücher.